Das Kreuz ist furchtbar. Kreuzigen heißt schmählich verrecken lassen. Denkbar nur, wo ein Menschenleben nicht viel gilt: von der Antike bis zum IS.

Wie kommt man also dazu, sich sowas um den Hals, ins Wohnzimmer etc zu hängen? Typische Leidensmystik der Christen? Für mich ist da mehr.

In St. Hedwig, Karlsruhe, hängt seit kurzem ein Lichtkreuz von Ludger Hinse. Strahlend, leichtfüßig – paradox? Unterm Titel „Lichtkreuz – Kreuzlicht“ konnte ich ein Abendgebet dazu gestalten, mich dem Thema Kreuz kunstgeschichtlich und geistlich nähern. Ja, es ist paradox. Aber für mich ist es ein unbezähmbares Hoffnungszeichen.

Teilnehmerstimmen: „Ich fand es richtig gut, mal mehr über das Kreuz nachzudenken. Macht man sonst ja selten.“ ## „Jetzt bin ich 40 Jahre alt und mir ist richtig was aufgegangen! Danke.“ ## „Sehr bewegende, schöne Atmosphäre beim Gebet.“

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